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Die Reise steht bevor

Hallo Ihr Lieben,

 

bald ist es soweit. Im September beginnt unsere Reise in die Dominikanische Republik. Und wir kennen bereits unsere "neue" Zuteilung: SABANA LARGA! :)

Es ist ein kleines Dorf, dass zu San Jose de Ocoa gehört. Somit kann ich den Dienst da fortsetzten, wo ich aufgehört habe, dieses Mal mit Anton zusammen.

Im Moment laufen alle Vorbereitungen auf Hochtouren und der Count-Down scheint immer schneller zu laufen.

 

Ich muss schon sagen, dass ich mit gemischten Gefühlen vor dieser zweiten Reise stehe.

Es ist nicht mehr das Unbekannte, was mich erwartet. Und das sollte es eigentlich einfacher machen. Es sollte weniger Sorgen und Gedanken geben. Aber es sind mehr. Vielleicht gerade deswegen, weil ich genau weiß, dass nicht nur schöne Momente meine letzte Reise geprägt haben. Außer dem Dienst, kann der Alltag in der Dominikanischen Republik viel Kraft und Mühe abverlangen. Zudem weiß ich, wie sehr es einen prägt und wie schwer das Zurückkehren ist. Ich kann sagen, dass ich erst seit Kurzem wieder angefangen habe, mich hier wieder wohlzufühlen, mich zu Hause zu fühlen. Wird es wieder so sein? Diese und andere Fragen trage ich die letzten Monate mit mir rum: Werde ich meine Familie wieder so wahnsinnig vermissen? Wird meine kleine Schwester wieder so schnell wachsen und ich bin nicht da? Werde ich es gesundheitlich schaffen? Und viele andere.

 

Mich hat der WT-Studienartikel der letzten Woche sehr ermuntert: "Bei Lus erschien Jehova Jakob in einem Traum und sagte: „Ich bin mit dir, und ich will dich auf dem ganzen Weg, den du gehst, behüten, und ich will dich auf diesen Boden zurückbringen, denn ich werde dich nicht verlassenbis ich wirklich  getan habe, was ich zu dir geredet habe“ (1. Mo. 28:15). Wie liebevoll das doch klingt — und wie sehr diese Worte Jakob beruhigt und getröstet haben müssen! Wir können ihn förmlich vor uns sehen, wie er sich mit kräftigen Schritten auf den Weg macht, gespannt darauf, wie Jehova sein Versprechen wohl halten wird. Hast auch du dein Zuhause hinter dir gelassen, vielleicht um Jehova irgendwo in einem fremden Land zu dienen? Dann kannst du Jakobs anfängliche Gefühle bestimmt nachempfinden. " (WT März 2013, "Jehova- Unser Zuhause", Abs. 7)

 

Wenn ich mich bei diesen Worten nicht angesprochen fühlen soll, wer dann?! Jehova erscheint heute nicht im Traum, aber "spricht" zu uns von den Seiten der Bibel und durch solche wundervollen Artikel. Und das war wirklich "Speise zur rechten Zeit".

 

Mit dieser Zusicherung bin auch ich "gespannt darauf, wie Jehova sein Versprechen wohl halten wird" und kann voller Zuversicht die zweite Reise antreten.

 

Ich halte Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden! :)

 

Liebe Grüße

Eure Katharina

 

 

Ein kleiner Nachtrag:

Folgende sooo aufmunternde Nachricht haben wir von lieben Freunden bekommen. Ein schöner Gedanke, der mich den Jahrestext noch mehr zu schätzen lehrt:

 

Liebe Katja, lieber Anton,

 

Das erinnert uns irgendwie an einen Text den wir seit neuestem immer im Königreich Saal sehen: 

(Josua 1:9) "Habe ich dir nicht geboten? Sei mutig und stark. Entsetz dich nicht, und erschrick nicht, denn Jehova, dein Gott, ist mit dir, wohin du auch gehst.“ 

 

Wir freuen uns mit Euch. Frage zum Nachdenken: Wenn wir uns so sehr über Euch freuen und Euch so gern haben, --- um wie viel mehr hat Euch Jehova unser Gott lieb und freut sich über Euch!!!

 

[...]

 

Liebe Grüße 

M und D

Viktor (Sonntag, 28 Juli 2013 14:09)

O-je! Es ist so viel zu tun, unglaublich. Ein ganzes Leben hier für ein Jahr still zu legen. Wenn ihr Hilfe braucht, sagt Bescheid ))

 

Anton & Katja (Dienstag, 30 Juli 2013 09:21)

Danke, Viktor! :)

 

Alyona (Sonntag, 25 August 2013 23:00)

Привет Антон и Катя! Только что прочитала вашу статью. У меня мурашки по коже! Сколько же всего нужно успеть! Но я тоже очень хочу!! :)))

 

Anton & Katja (Dienstag, 03 September 2013 10:41)

Privet Alyona. U tebja tozhe vse poluchitsja!!!